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Enge Forschungskooperationen bestehen zudem mit weiteren Vereinigungen und Forschungsorganisationen insbesondere im Bereich der Sicherung qualitativ hochwertiger Rohstoffe besteht eine langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Deutschen Braugerstengemeinschaft e.V. und der Gesellschaft für Hopfenforschung e.V..

Deutsche Braugerstengemeinschaft e.V

Die Versorgung mit qualitativ hochwertiger Braugerste aus deutschem Anbau ist für die deutschen Mälzereien und Brauereien von enormer wirtschaftlicher Bedeutung.

Seit 1950 trägt die Braugersten-Gemeinschaft e.V. nachhaltig zur Sicherung des Qualitätsbraugerstenanbaus in Deutschland bei, in dem sie die Belange aller Beteiligten an der Wertschöpfungskette Braugerste, vom Züchterhaus bis zur Brauerei, koordiniert und regelt und dabei Maßstäbe setzt.

Ein besonderer Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Beurteilung der Verarbeitungstauglichkeit in der Mälzerei und der Brauerei von neuen Braugerstensorten, die durch das Bundessortenamt jährlich neu zugelassenen werden. Grundlage hierfür ist das im „Berliner Programm“ festgeschriebene technisch-wissenschaftliche Verfahren, das von der Braugersten-Gemeinschaft e.V. entwickelt wurde und allgemeine Anerkennung gefunden hat.

Seit Ihrer Gründung 1957 unterstützt die Wissenschaftsförderung die Arbeit der Braugerstengemeinschaft insbesondere durch die finanzielle Förderung der wissenschaftlichen Arbeiten an der Bewertung neu zugelassener Braugerstensorten.

Gesellschaft für Hopfenforschung e.V. GfH

Zur Versorgung der deutschen Brauereien mit qualitativ hochwertigem Hopfen arbeitet die Wissenschaftsförderung eng mit der Gesellschaft für Hopfenforschung e.V. (GfH) zusammen.

Zweck der Gesellschaft für Hopfenforschung ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet des Hopfenanbaues. Die Förderung erfolgt im Interesse der Allgemeinheit durch Betonung des Qualitätsprinzips unter besonderer Beachtung des integrierten Pflanzenbaues. Die der ständigen Qualitätsverbesserung dienenden Forschungsergebnisse werden der internationalen Hopfen- und Brauwirtschaft zugänglich gemacht und dienen so letztlich dem Wohle und der Gesundheit des Verbrauchers.

Die GfH wird getragen von allen Beteiligten Zweigen der Wertschöpfungskette Hopfen von den Hopfenpflanzern bis zu den Brauereien.

Standort der deutschen Hopfenforschung ist das international renommierte Zentrum für Hopfenforschung in Hüll bei Wolnzach. Dort wird bereits seit 1926 anwendungsorientierte Forschung rund um den Hopfen betrieben. 1926 gründete die deutsche Brauwirtschaft die Gesellschaft für Hopfenforschung e.V. (GfH). Seit 1972 werden alle Forschungsaktivitäten in einer Kooperation zwischen dem Freistaat Bayern, vertreten durch die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), und der GfH durchgeführt.

Darüber hinaus bestehen projektbezogene Kooperationen mit weiteren Forschungsvereinigungen der AiF sowie Verbänden der Nahrungsmittel-, Brau- und Getränkebranche.

AiF-Forschungsvereinigungen:

Verbände: